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Wanderung #183 – im oberen Donautal

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Zunächst wandern wir auf einer historischen Holzbrücke über die Donau und weiter auf guten Waldwegen bergan in Richtung Irndorf zu unserem ersten Ziel, dem Spaltfelsen, von dem wir einen prächtigen Blick auf das Kloster haben. Bei den Sportanlagen von Irndorf liegt unsere Grillstelle neben dem Tennisheim. Die Wirtin öffnet an unserem Wandertag gerne, um Getränke, Kaffee und Kuchen und ein Eis anzubieten.

Zurück zum Trauf des Tales erreichen wir den zweiten Aussichtsfelsen, den Rauen Stein. Der Blick von hier geht über das Donautal hinüber zur Burg Wildenstein. Am Trauf entlang wandern wir am Felsengarten vorbei zum Eichfelsen. Hier liegen die Burgen Wildenstein und Werenwag gegenüber und unter uns das berühmte Donau-Panorama.

Unser Wanderweg geht jetzt wieder hinunter zur Donau. An ihr entlang wandern wir zurück. Die Felsen ragen manchmal bis zum Fluss, so dass ab und zu kleine Anstiege notwendig sind.

Den Ausklang der traumhaften Wanderung war im Restaurant Pelikan in Beuron.

Nachdem auf der Wanderroute mehrere Jägersitze auf dem Boden lagen kam die Frage auf: – WARUM?

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Die Antwort ist so einfach wie genial: Im Liegen kann man eben besser schießen!

Herzlichen Dank und unseren Chef-Wanderer für die Organisation und an alle Wanderfrauen die unsere sonst übliche Männerrunde auf sonnige Weise bereichert haben.

 

 

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Lunch singing at Panzer Kaserne

Zum Ausklang des Monats April sind wir gerne einer Einladung zum Singen in die Panzer Kaserne nach Böblingen gefolgt.

Einmal im Monat gibt es in der Kaserne einen Lunch für 300 Leute (Soldaten mit Familien) der jeweils unter ein Motto gestellt wird. Der Liederkranz Schlaitdorf hat quasi konkurrenzlos für „Deutschland“  gesungen. Um den Südwesten zu betonen, hatten wir selbstredend auch Schwäbisches im Repertoire.

Liederkranz Schlaitdorf Panzer Kaserne

Unsere Schlaitdorferin Marcia Ducharme hat alles aufs herzlichste organisiert, so dass alle Gäste und wir vom Empfangskomitee in Dirndl und Trachten willkommen geheißen wurden.

Um von unserer Anwesenheit im ganzen Hause die Kunde zu verbreiten, haben wir den herzlichen Empfang bereits in der Eingangshalle musikalisch mit „Willkommen“ quittiert. Dabei stellte sich heraus, dass so ein Kasernengebäude akustisch gesehen mancher Kathedrale den Rang ablaufen könnte.

Damit auch alle Amerikaner die Inhalte der gesungenen Lieder verstehen konnten, wurde in der Anmoderation auf manche heimatliche, kulturelle und landschaftliche Besonderheit von Schlaitdorf und dem umliegenden Deutschland erläutert.

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Mann-O-Mann – ganz [ch]ohr …

Mann-o-Mann-2014-01-2Zugegeben, es war etwas riskant im Januar eine neue Vereinszeitung unter das Volk zu bringen. Denn in dieser Jahreszeit wird so manches Stück Briefkastenpapier achtlos im Ofen energetisiert.

Die positive Resonanz hat uns jedoch gezeigt, dass viele Schlaitdorfer die 1. Ausgabe von Mann-O-Mann nicht nur in die Hand gekommen, sondern tatsächlich auch gelesen haben.

Das freut uns besonders und motivierte uns für diese zweite Ausgabe.

Aber horchen wir doch mal rein, welche Resonanzen Mann-O-Mann erzeugt hat:

  • Ein Schlaitdorfer im 5. vielleicht auch 6. Lebensabschnitt mit Gehstock und Zigarre: „Donnerbitz, dees isch uir Dirigentin? Ha do komm I au no zum Senga.“
  • Andreas macht es anders! Er hatte gerade erst seine Umzugkartons ausgeräumt gehabt, als er die Zeitung im Briefkasten fand. Als Mann der Tat galt es keine Zeit mehr zu verschwenden und hat sich sofort per Mail zum Singen angemeldet. Das ist wohl das größte Kompliment für den Liederkranz. Übrigens – für Anmeldungen haben wir in der Mailbox immer genug Speicherplatz reserviert.
  • Rainer R., Chef des Altpapiersammelstelle des Vereins, übergibt am Tag nach dem Theaterabend und nach Barschluß allen Diessbachern Sängern ein Exemplar der MANN-Oh-MANN mit den Worten: „Also – do hand mir Euch noch was mitbrâcht. Des isch a Zeitung. Onser Zeitung. Mannche lesen se. – PAUSE – Mann kann se aber auch en´d Altmetallsammlung geba.“
    (Anm. d. Red.: Lieber Rainer, als Chef-Recycler steht es dir zu, auf die ordentliche Verwendung der Zeitung hinzuweisen. Wenn man aber schon einen für diese Zeitung abwegigen Verwertungsgedanken hegt, sollte aber unbedingt darauf hingewiesen werden, dass nur die zwei Heftklammern der Zeitung zur Schrottsammlung gegeben werden, während der Rest der Zeitung natürlich archiviert werden darf.

Papierdepot-skizzeRecycling im Allgemeinen: Der Liederkranz hat in der Karlstrasse (siehe Skizze) ein Lager, wo wir ganzjährig Papiere entgegennehmen. Eine Ausfertigung der Mann-O-Mann konnte nach über einem Jahr noch nicht gesichtet werden, was darauf schließen lässt, dass die Zeitung bei vielen Schlaitdorfern doch eher Sammlerstatus hat. Schrott & Metalle sammeln wir übrigens einmal im Jahr.)

  • Chorleiterin Tania Schneider berichtet, dass die 1. Ausgabe von MANN-Oh-MANN bei ihr Zuhause im Klo ausliegt. Etliche Chor- und Musikfachleute gehen bei ihr ein- und aus. Dabei ist festzustellen, dass die Klositzungen ihrer Gäste mitweilen deutlich länger dauern. Auch unter den Fachleuten der Musikszene erreicht somit das Sonderexemplar Mann-KLO-Mann seine notdürftigen Leser.
    Sicherlich liegt es auch etwas daran, dass die sonst noch im Klo ausliegenden Notenblättla die Gäste weniger interessieren, da im Klo aus Platzmangel jetzt das Klavier fehlt.

 

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