Autorenname: GM

Wie Flasche leer …

Wir erinnern uns noch, als wäre es gerade gestern erst passiert: Trapattoni, einer der Startrainer des FC-Bayern aus dem letzten Jahrtausend, hat sich in der Pressekonferenz über eine leere Flasche der Marke „Struuuunz“ beschwert.

In ähnlicher Emotion mit Mimik und Gestik darf man sich die Situation vorstellen, die sich nach der Singstunde im Getränkedepot des Liederkranzes zugetragen hat:

Hans S. („der Starke“) hat als Aushilfsgetränkewart die Spreu vom Weizen trennen wollen – will heißen, volle Flasche mit dem Bügel oben in die eine Kiste, die Leeren in die Andere.

„Mann, wer hat schon wieder den Bügel bei der leeren Bierflasche zugemacht!“– bruddelt unser Tenor lauthals … Und im gleichen Bruchteil einer Sekunde warf er mit Schwung und geübtem Daumendruck den Bügel vom Flaschenhals.

Und wie bei der Marke „Struuunz“ durfte unser Liederkranz-TrapTenori feststellen, dass –erstens – der Anschein einer nassen Hose niemals trügt und – zweitens – LEER nicht immer LEER ist. Schon gar nie nicht, wenn der Bügel dann mal oben ist.

Somit stellen wir fest, es war für unseren Tenor nur eine LEHRE … und keineswegs aber von den Flaschen eine LEERE. Prost!

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Zeitenwende – freudiger Auftakt mit Tania Schneider

schneider Alle waren sehr gespannt auf die erste offizielle Singstunde mit Tania Schneider – nun waren sie also beide gekommen: Frau Schneider und die Stunde.

Dass sich das keiner der Sänger entgehen lies, war schon fast klar. Nach der Singstunde allerdings gab es schon die ersten Spekulationen über einen neuen Proberekord in der neuen Saison.

Frau Schneider wurde standesgemäß mit einem Strauß bunter Rosen begrüßt.

Die Motivation und Freude vor und hinter dem Klavier war und ist groß.

Umso mehr freuen wir uns, dass der Chor planmäßig mit Alex(ander) auch auf der Sängerseite Verstärkung bekommen hat.

Dies sind wohl die besten Voraussetzungen für eine gedeihliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Schlaitdorfer Männerchorgesanges.

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Willkommen an die Beiden!

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Warum ich beim Liederkranz bin – von Clark DuCharme

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ENGLISCH

Musik, und insbesondere Singen war immer ein wichtiger Teil in meinem Leben und ist etwas, was mir wirklich Freude bereitet.

Als ich von den USA nach Schlaitdorf kam, dachte ich, dass die einzige Möglichkeit zu singen, ein Kirchenchor auf dem amerikanischen Militärstützpunkt sein würde. Ich hätte nicht gedacht, dass ich schon bald nach der Ankunft in Schlaitdorf einem Mitglied des Liederkranzes vorgestellt werden würde.

Nachdem ich am 05.09.2009 nach Schlaitdorf gezogen war, musste erstmal die heimische Gastronomie im Flecken für das Nachtessen ausprobiert werden, wo wir dann Heiner Krapf trafen. Während unserer Unterhaltung erzählte ich ihm, dass ich Musik mag, und insbesondere Singen. Er erzählte mir von der bevorstehenden Hocketse, welche der Liederkranz in ein paar Wochen austragen wird und empfahl mir, dort mal vorbei zu schauen.

Ich ging zur Hocketse und hatte eine tolle Zeit mit Essen, Bier trinken und hatte es zudem genossen, dem Liederkranz und der Schweizer Blasmusik mit Albhorneinlagen zuzuhören.

Da ich englisch spreche hat Heiner mich Jürgen Schaffner vorgestellt, der mir wiederum alles über den Liederkranz erzählt hat. Und er fragte mich, ob ich nicht mal dazukommen möchte. Ich war überwältigt darüber, dass ich als Amerikaner gefragt wurde, ob ich nicht bei einem deutschen Männerchor mitmachen wolle.

Ich habe darüber nachgedacht und ihm mitgeteilt, dass ich es gleich zu Beginn im neuen Jahr versuchen werde.

Die andere Sache die sich für mich beim Liederkranz ergeben hat ist, dass ich die Möglichkeit habe zu singen, ich treffe regelmäßig Leute von Schlaitdorf und ich wurde ein Teil der Gemeinschaft / Gemeinde. Ich habe mich in den 3,5 Jahren gut eingefunden und habe in Schlaitdorf dadurch viele Menschen kennen gelernt und ich bin ein Mitglied dieser Gemeinschaft.

Das ist warum ich dem Liederkranz beigetreten bin und ich würde nichts daran ändern wollen!
Anmerkung der Red.: Lied zum Bild – King of the Roads / Bin nur ein Tramp

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