2013

175 Sänger-Wanderungen in 14 Jahren …

100_3953

… der Ruhestandswanderer – oder passender gesagt, die Unruhestands­Wanderer?! Denn zur Ruhe wollen die Herren nur kommen, wenn die Grillstelle erreicht, oder wenn zum Abschluss einer jeden Wanderung, die gemütliche Einkehr angesagt ist. Die Ruhepausen sind eingebettet in die von Albrecht Hiemer wohl organisierten und abwechslungsreichen Wanderungen, die alle vier Wochen in heimatlichen Gefilden im Radius von 100 km um Schlaitdorf herum stattfinden.

HiemerDa stellt sich noch die Frage an Albrecht Hiemer, wie denn die Sänger zum Wandern gekommen sind?

Einige Sänger sind in den vergangenen Jahren im Rentenalter angekommen und damit in eine Zeit mit mehr Muße. Dies gab den Gedanken, außer dem Singen doch ab und zu miteinander zu wandern, um die Geselligkeit zu pflegen, etwas für die Gesundheit zu tun und dabei unser schönes Württemberg kennen zu lernen. Der Entschluss war schnell gefasst: Wir machen alle vier Wochen eine Tour und zwar bei jedem Wetter.

Der Start war an einem besonderen Tag. Es war der Tag mit der Sonnenfinsternis, der 11. August 1999. Von Reichenbach aus wanderten wir über den Schurwald nach Winterbach und wieder zurück. Wir haben uns damals fast etwas übernommen, so dass wir zum Schluss lieber den Bus benutzten. (Ist seither nie wieder vorgekommen!)

WandererInzwischen sind es 175 verschiedene Wanderungen geworden. Eine gute Gemeinschaft ist dabei entstanden. Viele interessante Gegenden und Orte haben wir kennen gelernt. An der Donau, auf der Schwäbischen Alb, im Neckartal, im Schönbuch, auf dem Schurwald, im Stromberggebiet und in und um Stuttgart waren wir bei unseren Tageswanderungen unterwegs. Die Wanderung im letzten Monat führte uns von Untertürkheim auf den Rotenberg mit seiner Grabkapelle und anschließend auf den Kappelberg bei Fellbach.

Einmal im Jahr geht es auf eine 3-Tagestour außerhalb unseres Ländles.

Begonnen haben wir mit sieben Sängern, inzwischen sind wir mehr als das Doppelte geworden und freuen uns schon wieder auf unsere nächste Wanderung.

 

175 Sänger-Wanderungen in 14 Jahren … Read More »

Adventsingen mit Happy End

Der Auftritt von den Liederkränzern am 1. Advent war nach den Reaktionen der Kirchgänger voll geglückt. Die getragene bis schwungvolle Einstimmung auf die Weihnachtszeit gipfelte in einem Solo das von Clark mit Klavierbegleitung dargeboten wurde.

Waren nach einhelliger Meinung der Kirchgänger schon die Chorbeiträge spitze, sprengte das Solo von Clark alles bisher Dagewesene.

Neben dem intensiven Beifall waren es folgende Kommentare, die unsere Reporter auf dem Weihnachtsmarkt aufschnappen durften:

  • „Des war so schee, einmalige Spitze – und mei Tochter – wie ungeschickt – hat des daheim verschlafen… „ (Anm.d.Red.: Schlafen – um 11.00 h??? Doppeltes Pech aber auch – ist doch allgemein bekannt, dass der Kirchenschlaf der bessere und gesündere ist!?!?)
  • „Bei dem englischen Solo von Eurem Clark isch es mir eiskalt da Buckel runter glaufa. Wenn der Chor auch noch in Englisch g´sungen hätt, dann wär ich umkippt und Ihr hättet mich hinaus tragen können.“

Liebe Leser, aufgrund unserer Verantwortung für Leib und Wohl unserer Zuhörer werden wir unsere Auftritte künftig auch so dosieren, dass wir auf Notarzt und Erste-Hilfe-Maßnahmen gerade noch so verzichten können.

 

Adventsingen mit Happy End Read More »

Wie Flasche leer …

Wir erinnern uns noch, als wäre es gerade gestern erst passiert: Trapattoni, einer der Startrainer des FC-Bayern aus dem letzten Jahrtausend, hat sich in der Pressekonferenz über eine leere Flasche der Marke „Struuuunz“ beschwert.

In ähnlicher Emotion mit Mimik und Gestik darf man sich die Situation vorstellen, die sich nach der Singstunde im Getränkedepot des Liederkranzes zugetragen hat:

Hans S. („der Starke“) hat als Aushilfsgetränkewart die Spreu vom Weizen trennen wollen – will heißen, volle Flasche mit dem Bügel oben in die eine Kiste, die Leeren in die Andere.

„Mann, wer hat schon wieder den Bügel bei der leeren Bierflasche zugemacht!“– bruddelt unser Tenor lauthals … Und im gleichen Bruchteil einer Sekunde warf er mit Schwung und geübtem Daumendruck den Bügel vom Flaschenhals.

Und wie bei der Marke „Struuunz“ durfte unser Liederkranz-TrapTenori feststellen, dass –erstens – der Anschein einer nassen Hose niemals trügt und – zweitens – LEER nicht immer LEER ist. Schon gar nie nicht, wenn der Bügel dann mal oben ist.

Somit stellen wir fest, es war für unseren Tenor nur eine LEHRE … und keineswegs aber von den Flaschen eine LEERE. Prost!

Wie Flasche leer … Read More »

Nach oben scrollen