männer in concert 2015
„Männer hämmern, bohren, sägen, fahren schnelle Autos und Traktoren, bauen Häuser und Maschinen…..und haben auch romantische Anwandlungen. Sie können sentimental sein, träumen von Pigalle, von Fürstenfeldbruck und dem Frühling in Sorrent und Napoli, von Frauen und rotem Wein in kleinen Kneipen. Sie sagen mal Let it be und mal Hallelujah, und sie möchten manchmal einfach auch nur euer Teddy Bär sein.“
Unter dem Motto: „Männer mag man eben“ was das Thema des diesjährigen Konzertes von Männer in Concert war, traffen sich wieder die ausführenden Chöre:
- Sängerbund Neckartailfingen
- Liederkranz Schlaitdorf
- Sonntagsmänner der Schönrainchöre Neckartenzlingen
- und Men@Voice,
die moderne Variante des traditionellen Männerchors aus Neckartailfingen.
Bereits zum 4. Mal gibt es dieses Konzert der angesagten Männerchöre der Region, dieses Jahr zum ersten Mal in der Neckartailfinger Festhalle.
Nach dem vom gastgebenden Männerchor gesungenen Lied „Harmonie“, konnte die Moderatorin Katja Sequenzia (Kinderchorleiterin) ihre Kollegin Tania Schneider, mit ihrem Männerchor vom Liederkranz Schlaitdorf begrüßen. In den zwei Jahren, die sie den Chor dirigiert, konnte sie einige jüngere Sänger dazugewinnen und hat ihre Männer fest im Griff, wie man aus Zuhörerrängen hörte.
Rainer Hiby begleitete gekonnt am Klavier.
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Gesungen wurde:
- Sentimental Journey
- Es war so schön mit Dir
- Azzuro
- Pigalle
- Fürstenfeld
- Koa Hiatamadl
Auch den Sonntagsmännern der Schönrainchöre Neckartenzlingen unter Leitung von Herbert Kreusser war die Freude am Singen anzuhören.
Nach einer bewirteten Pause erfreute der Männerchor vom Sängerbund Neckartailfingen unter der bewährten Leitung von Joachim Schmid, unterstützt von seinem Sohn Luis am Klavier das Publikum mit seinen Liedern.
Eindeutig die jüngsten Sänger des Abends hatte die Rock- und Popformation „Men@Voice“. Gerd Clauss leitet diese Truppe mit viel Hingabe und Leidenschaft, arrangiert alle Stücke für den Chor und konnte dieses Jahr das 10-jährige Bestehen des Chores feiern. Gründungsvater Axel Haverkamp wechselte sich nicht nur am Klavier mit Gerd Clauss ab, er war auch der „Teddy Bear“, bei „Suspicious minds“ brillierte Klaus Frey als Solist.
Zum Abschluß betraten alle Männerchöre gemeinsam die Bühne und verabschiedeten sich unter der Gesamtleitung von Joachim Schmid mit dem „Freundschaftslied“ und einem gesungenen „Dankeschön“.
Ein Dankeschön an alle Mitwirkenden, Helfer und Organisatoren für einen einmaligen Abend und dieses Konzert. Ein echter Hörgenuß.
„Männer mag man eben“ ein wunderschönes Konzert und wenn korrekte Aussprache, exakte Einsätze und die verschiedenen Stimmen harmonisch zusammengeführt werden, so wie bei diesem Konzert, dann fällt das auch gar nicht schwer.
Bis zum nächsten gemeinsamen Konzert.