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Wanderung rund ums Neuffener Hörnle – Nr. 274

Mittwoch, 10. August 2022 fuhren wir in Fahrgemeinschaften nach Kohlberg. Wir parkten am Ortsausgang Richtung Kappishäusern. Vom Wanderparkplatz Raupental starteten wir zu unserer anspruchsvollen Wanderung, mit tollen Ausblicken. Gleich ging es steil hinauf auf den Jusi. Der Jusi ist der größte Vulkanschlot des Schwäbischen Vulkans, der seinerseits auf einem Plateau des mittleren Abschnitts der Schwäbischen Alb und dessen Vorland verortet ist. Der Jusi bildet zudem den Abschluss eines 4 km langen Bergrückens, der verbunden ist mit der Hochfläche der Schwäbischen Alb. Auf dem Gipfel (auf 673m) angekommen, wanderten wir auf dem Gustav-Ströhmfeld-Weg Richtung Neuffen. Wir betraten das Naturschutzgebiet Neuffener-Hörnle-Jusenberg (48ha). Bildprägend ist der alte Steinbruch am Hörnle. 1902 begann das Zementwerk Nürtingen am Hörnle Kalkstein und Mergel abzubauen. Die Abbaugenehmigung galt bis 1974 und hernach wurde rekultiviert, sonst wäre das Hörnle doch zu arg angefressen worden. Bald hatten wir den Höchsten Punkt am Hörnle (mit 707m) erreicht. Wir wanderten weiter auf steilem Grat zum Schillingskreuz. Hier machten wir Mittagsrast auf einem Rastplatz mit Tischen, Bänken und Schutzhütte. Ein kaltes Vesper war angesagt, da grillen wegen Waldbrandgefahr nicht erlaubt war. 

Nach einer ausgiebigen Mittagsrast verliessen wir den Gustav-Strömfeld-Weg und stiegen ab Richtung Neuffen. Unterhalb des ehemaligen Steinbruchs gingen wir wieder auf einem Albvereins-weg zurück zum Sattelbogen. Dort angekommen machten wir einen Schwenk über Kappishäusern (Wasserhochbehälter), liessen den Blick schweifen, auf Obstwiesen und die Wacholderheide. Auf halber Höhe kamen wir wieder am Jusi an und gingen bergab zu unserem Parkplatz. Alle waren wir uns einig, es war eine schöne und abwechslungsreiche Wanderung, trotz großer Hitze, da wir die meiste Zeit im Wald wanderten.

Zum Abschluss kehrten wir im Biergarten beim Griechen in der Sportgaststätte Kappishäusern ein.

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»hochgelautert« Premiumwanderweg Hayingen – Anhausen – Nr. 272

Unser heutiger Wanderführer Rainer Reusch hat am Mittwoch,  15. Juni 2022 mit uns den Premiumwanderweg „hochgelautert“ erwandert. Wir fuhren in Fahrgemeinschaften über Metzingen in Richtung Ehingen u. A., dann nach Marbach und Anhausen. Vom Wanderparkplatz Anhausen, Ölmühle startete unsere Rundwanderung mit aufwartender Grillstelle und nahe zum Wasser – So führte der »hochgelautert» den Wanderer durch leise Natur vorbei an zahlreichen Burgruinen; z.B. der früher als Burganlage geltenden Maisenburg oder dem Monsberg. Wer am Naturdenkmal Buchstock (Baumpilz) vorbeischlendert, dem wird eine kurios zusammenstehende Gruppe Buchen mit Bildstöckle (Baumpilze) auffallen, sowie mysteriöse Löcher inmitten der erhabenen Felswand des auf dem Weg liegenden Schwarzlochfelsens und das Naturdenkmal Heuscheuerle, mit Felsendach und darüber liegender Höhlenruine. Es lohnt sich außerdem, den Wartstein, über die markante Wendeltreppe, zu erreichen und den Blick in das unglaubliche Lautertal zu riskieren. So die Beschreibung und genau so war’s. Auf etwa der halben Strecke erreichten wir den „Geiselhard Grillplatz“ . Nach einer ausgiebigen Mittagsrast wanderten wir weiter in Richtung Hayingen, vorbei an der Maisenburg mit Blick zur Ruine Schülzburg. Nachdem wir wieder beim Parkpaltz die Runde geschlossen hatten, fuhren wir zum Gasthof Hirsch in Indelhausen, wo wir im Biergarten den wunderschönen Wandertag ausklingen liesen.

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