Wandern

Liederkranz-Ruhestandswanderung No. 287

4-Tages Wanderung Lindau – Dienstag, 05. bis Freitag 08. Sept. 2023

Dienstag                   „ Anreise und Wanderung Münsingen/Marbach

Es ist wieder soweit, unsere Mehrtages-Tour durchzuführen. Pünktlich um 8:30 Uhr starteten wir mit zwei PKW (Fahrer Eberhard + Alfred). Den ersten Halt machten wir in Münsingen beim Bahnhof. Von hier aus machten wir die erste Warmlauf-Wanderung (ca. 5 km) nach Marbach-Gestüt und zum Mittagessen. Den Rückweg mussten wir mit dem Bus antreten, denn die Alb-Bahn hat uns versetzt.
Wohlauf ging es weiter Richtung Bodensee.
Nach 3 ½ Stunden erreichten wir unser 1. Ziel „Schönau“. Im „Rädle“ (Besen) hat uns Richard mit seinem eigenen Secco begrüßt. Danach hat er uns durch den Ort und den Weinberg geführt. Unterwegs durften wir die Köstlichkeiten, die hier wachsen probieren (verschiedene Apfelsorten und Weine).
Nun ging es 75 Stufen rauf auf den Aussichtspunkt: Aussicht auf Schönau mit Bodensee und 3-Ländereck.
Aber das war noch nicht alles, der Höhepunkt kam erst. Zum Abschluss wurden wir in seine Weinberghütte zu einem zünftigen Winzer-Vesper eingeladen, dass seine Frau vorbereitet hatte, solange wir unterwegs waren. Zu fortgeschrittener Stunde mussten wir uns beeilen, dass wir unsere Unterkunft aufsuchten, das doch etwas schwierig verlief. Es war schon Nacht, bis wir im „Familienhotel Bergsicht“ in Scheidegg angekommen sind. Schnell bezogen wir unsere Zimmer. Es war jetzt Zeit sich im Gastraum noch auf ein Bier zu treffen.

Mittwoch                „ Pfänder und Käseweg

Nach dem Frühstück fahren wir nach Bregenz zur Pfänderbahn. Hier wurden wir schon von Eberhards Nichte „Olivia“ erwartet, die uns heute bei der Wanderung führen wird. Auf dem Pfänder angekommen, genossen wir zuerst den tollen Ausblick über den Bodensee, natürlich bei tollem (heißem) Wetter. Von hier aus ging es auf dem Bergrücken dem Käseweg entgegen. Nach kurzer Zeit kamen wir zum Schild wo die Runde des Weges aufgezeichnet ist. Eine tolle Aussicht über die satt grünen Wiesen mit Bauernhöfen und immer wieder ein Wäldchen das Schatten spendet. Nach zirka der halben Strecke kommen wir zur „Jausenstation Fesslerhof“. Bei Ihm kehren wir ein.  Jetzt ist P a u s e !
Frisch gestärkt geht es nun weiter abwärts nach Lutzenreute und dann wieder hoch Richtung Gondelbahn über Eichenberg Dorf. Wo wir wieder auf dem Pfänder angekommen sind, haben wir festgestellt, dass die Wanderung fast 16 km lang war. Jeder war froh, am Ziel zu sein. Heute haben wir es verdient einmal richtig Einzukehren, dazu kam der Vorschlag von Olivia, doch in den Wellenhof nach Lochau zu fahren. Der Vorschlag war extrem gut, hat sich herausgestellt! Aber Albert konnte das Reiner Bier nicht bekommen, das auf der Karte stand.

Donnerstag             „ Stadtführung in Lindau

Am Parkhaus in Lindau (Insel) trafen wir uns zur Führung durch die Altstadt 2 Std. Die Stadtführerin hat auch Olivia organisiert. Anschließend hat Eberhard uns auch durch den neuen Teil der Stadt geführt. Direkt am Anlegehafen machten wir Mittag. Da kam der Vorschlag, doch eine 3-Länder-Rundfahrt mit dem Schiff zu machen. Das war richtig entspannt.
Doch Albert wollte unbedingt noch in den Schnapsladen nach Hörbranz. Dies schafften wir gerade noch, denn er schließt um 18:00 Uhr. Von hier ging’s dann in die Unterkunft. Man musste sich jetzt fit machen zur Pyjama-Party. Am großen Tisch, im Garten, bei schönem warmem Wetter machten wir es uns gemütlich. Der Tisch war reich gedeckt mit Vesper und Getränke.

Freitag                                  „ Heimreise „

Pünktlich, nach dem Frühstück geht es wieder der Heimat zu. Aber zuerst versorgten wir uns mit Wein vom Weingut Brög. Danach mussten wir Elmar zu seinem Wohnwagen bringen. Nun beschlossen wir bis Zwiefaltendorf zu fahren und dort im Brauereigasthof Blank Mittag zu essen. Danach konnten wir noch die Tropfsteinhöhle besichtigen. Der letzte Halt war bei den Modell-Segelfliegern in Hülben. Von hier aus waren wir schnell zuhause.

Wanderbericht erstellt von Rainer Reusch

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Paradiestour Schlichemklamm Wanderung Nr. 286

Am Mittwoch, dem 9. August 2023 fuhren die Ruhestandswanderer, mit 2 Autos über die B27 nach Tübingen. Von dort ging es über die B 28 über Rottenburg auf die Autobahn A 81. Bei Oberndorf fuhren wir über die Ausfahrt Richtung Alpirsbach und dann auf die K5500 nach Epfendorf im oberen Neckartal. Vom Startpunkt am Sportplatz Epfendorf ging es zurück zum Butschhofweg, Richtung Neckar, dann bogen wir rechts ab Richtung Steinet und kamen ins Schlichemtal. Wir hielten uns links der Schlichem und gingen durch den Wald „Steinhalde“ bergauf. Dann überquerten wir die Schlichem und besichtigten die Ruine Irslingen. Von der Burg aus dem 12. Jahrhundert sind noch große Teile der Burgmauer erhalten. Dann ging es weiter zum Butschhof. Da nahmen wir uns Zeit für die Schlichemklamm. Die Klamm ist eine wildromantische Landschaft, mit zahlreichen Gumpen und Wasserfällen vor der Kulisse steiler Felswände. Weiter ging es Richtung Ramsteiner Mühle. Dort verließen wir den Schlichemwanderweg und gingen über die gedeckte Brücke nach links. Auf der Höhe ging es nochmal links und danach zum Hofgut Ramstein. Wo wir unsere Mittagsrast hielten. Wir gingen weiter durch Felder und Wälder über den mittleren Esch und den Geißrücken. Wir bogen wieder links ab, auf naturnahen Wegen über die Kreuzhalde abwärts. Im Kapfwald lohnte sich der Abstecher zum Kapfkreuz, mit einer wunderbaren Aussicht über das junge Neckartal. Nun ging es weiter hinab zum Neckar, mit Blick auf die Mündung der Schlichem in den Neckar, zum Ausgangspunkt unserer Tour. Nach dieser abenteuerlichen Wanderung sind wir zum Abschluss im Gasthaus Adler, einem deutschen Restaurant, mit sehr guter Küche eingekehrt.

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Auf der Spur der Kelten am Heidegraben – Wanderung Nr. 280

Wir fuhren in Fahrgemeinschaften über Nürtingen, Beuren hoch nach Erkenbrechtsweiler zum Parkplatz Heidegraben. Als 1. Highligt machten wir einen kleinen Abstecher zum Keltischen Zangen Tor G. Das keltische Oppidum „Heidengraben“ ist mit ca. 18 qkm die größte stadtähnliche Anlage auf dem europäischen Kontinent gewesen. Es wurde in der Spätlatènezeit um 120 v. Chr. auf der vorderen Alb gegründet und wohl 70 v. Chr. aufgegeben. Insgesamt 8 Toranlagen, sogenannte Zangentore kontrollierten den Zugang zur Anlage. Eines der Außentore ist das nördlich von Erkenbrechtsweiler gelegene Zangentor G, welches 2020 restauriert wurde.

Dem blauen Dreieck folgend, wanderten wir fröhlich bis zum Beurener Fels, wo uns ein fantastischer Rundblick erwartete. Hinüber zum Hohenneuffen, hinunter nach Beuren und weithin bis auf die Fildern. Dann mußten wir wieder einen Kilometer zurück und bogen rechts ab, hinunter bis zum ehemaligen Sportplatz von Beuren. Von hier aus war es nicht mehr weit bis zu unserer Grillstelle über der anderen Strassenseite. Sehr idyllisch im Talkessel gelegen, war dort eine Grillstelle mit Sitzgelegenheit und eine Schutzhütte vorhanden.

Nach der zünftigen Mittagsrast wanderten wir oberhalb von Beuren auf einem Halbhöhenweg am Waldrand entlang. Auf dem Keltenweg wanderten wir wieder steil bergauf auf die Hochfläche von Erkenbrechtsweiler zum Brucker Fels. Nach einem letzter Blick Richtung Kirchheim/Teck und ins Lenninger Tal erreichten wir zufrieden wieder unseren Parkplatz.  Das war Alfred’s erste Wanderung als unser neuer Wanderführer. Eine sehr schöne, abwechslungsreiche Wanderung. Zum Abschluß dieser Wanderung kehrten wir in der Sportgaststätte in Böhringen ein.

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